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Filler Fatigue? Warum Hyaluronsäure-Filler weiterhin unverzichtbar bleiben.

Aufnahme des Gesichts von Maria während sie sich im Spiegel vor der Gesichtsbehandlung bei Smoothline betrachtet

In der Welt der ästhetischen Medizin sorgt ein Begriff aktuell für viel Gesprächsstoff: Filler Fatigue. Doch was steckt dahinter – und ist die Kritik an Hyaluronsäure-Fillern wirklich berechtigt?

Was bedeutet «Filler Fatigue»?

«Filler Fatigue» beschreibt das Phänomen, dass Kundinnen und Kunden nach mehreren Filler-Behandlungen Bedenken haben, ihr Gesicht wirke unnatürlich oder «aufgebläht». Häufig wird dies auf den Einsatz von Hyaluronsäure-Fillern zurückgeführt. Gleichzeitig feiern sogenannte Biostimulatoren (wie Sculptra®, Radiesse® oder Profhilo®) aktuell ein grosses Comeback als vermeintlich bessere Alternative.

Filler Fatigue: Mythos oder Realität?

Die Wahrheit ist differenzierter: «Filler Fatigue» entsteht nicht durch das Produkt, sondern in den meisten Fällen durch unsachgemässe Anwendung und einen Verlust des ästhetischen Feingefühls. Zu häufige oder übermässige Behandlungen können zu unnatürlichen Proportionen führen.

Professionell und massvoll angewendet sorgen Hyaluronsäure-Filler nach wie vor für natürlich schöne Ergebnisse:

  • Sie bieten sofort sichtbare Resultate, die sich mit grosser Genauigkeit kontrollieren lassen
  • Sie regen zusätzlich die körpereigene Kollagenbildung an, was langfristig das Hautbild verbessert
  • Sie können bei Bedarf durch ein Enzym (Hyaluronidase) wieder aufgelöst werden – ein Sicherheitsvorteil, den Biostimulatoren nicht bieten
Foto eines Frauengesichts deren Lippen von einem Arzt für die Behandlung mit Hyaluronsäure-Filler vorbereitet werden.
Foto eines Frauengesichts deren Lippen von einem Arzt für die Behandlung mit Hyaluronsäure-Filler vorbereitet werden.

Biostimulatoren: Trend, aber kein Ersatz

Biostimulatoren gelten als «das neue Tool der Wahl» und haben definitiv ihren Platz. Sie regen das Gewebe zur Kollagenneubildung an und verbessern so langfristig die Hautqualität.

Aber:

  • Biostimulatoren wirken nicht sofort. Der sichtbare Effekt baut sich erst über Wochen bis Monate auf.
  • Sie sind nicht geeignet für präzise Konturierung oder Volumenaufbau.
  • In Fällen von Komplikationen lassen sie sich nicht einfach auflösen.

Die Realität zeigt: Biostimulatoren allein liefern selten die gewünschten Gesamtergebnisse. In den meisten Fällen ist eine Kombination aus Hyaluronsäure-Fillern und Biostimulatoren der Schlüssel zum Erfolg.
 

Warum Hyaluronsäure-Filler bleiben werden

Gerade in einem immer unübersichtlicheren Markt, der nach der Pandemie von zahlreichen neuen und oft unerfahrenen Anbietern geprägt ist, bleibt es entscheidend, sich auf sichere und bewährte Behandlungsmethoden zu verlassen.

Hyaluronsäure-Filler bieten:

  • Planbarkeit und Präzision
  • Sicherheit und Umkehrbarkeit
  • Sofortige Verbesserung bei minimaler Ausfallzeit
     

Fazit

Erfahrung und Fingerspitzengefühl entscheiden. Die Lösung für «Filler Fatigue» liegt nicht im Verzicht auf Hyaluronsäure-Filler, sondern im bewussten Umgang damit. Eine erfahrene Fachperson weiss, dass «weniger» manchmal «mehr» ist.

Smoothline steht seit 18 Jahren ausschliesslich für spezialisierte Botulinum- und Filler-Behandlungen. Unser Fokus, kombiniert mit medizinischer Expertise, garantiert unseren Kundinnen und Kunden natürliche, schöne und sichere Ergebnisse.

Hyaluronsäure-Filler bleiben auch in Zukunft ein unverzichtbarer Bestandteil ästhetischer Behandlungen.

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Zornesfalten – wie sie entstehen und wie wir sie wieder loswerden können

Es gibt Menschen, die grimmig oder sorgenvoll wirken, obwohl sie es gar nicht sind. Schuld daran ist die Zornesfalte (auch Glabellafalte genannt), eine Mimikfalte, die über die Jahre durch die tägliche Bewegung der Gesichtsmuskulatur entsteht. Verhindern lässt sie sich kaum. Zum Problem wird sie aber, wenn sie sich auf die Psyche der betroffenen Person auszuwirken beginnt.

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Lippen aufspritzen und trotzdem natürlich aussehen – geht das überhaupt?

Ja, das geht. Auch wenn Lippenbehandlungen einen schlechten Ruf haben. Zu viele zu stark gepolsterte Lippen haben die letzten Jahre die Titelseiten der Klatschpresse geziert. Zu gross ist der heutige Teenagertraum von Lippen à la Kylie Jenner oder Kim Kardashian, der auf Instagram mit Beautyfiltern und #lipchallenges geschürt wird. Und zu viele nicht fachkundig behandelte Lippen verraten sich durch ein künstliches Aussehen. Es gibt aber auch Lippenbehandlungen, die als solche nicht zu erkennen sind.

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Schönheitsbehandlungen: Ein schlechter Ruf eilt uns voraus…

Ästhetische Gesichtsbehandlungen mit Filler und Botulinum leiden heutzutage immer noch unter einem schlechten Ruf. Bilder von «gemachten», maskenhaften und aufgedunsenen Gesichtern, überproportional grossen Lippen und generell künstlich wirkender Mimik haben sich in unseren Köpfen im Zusammenhang mit diesem Thema festgesetzt. Was dabei untergeht, sind die vielen «gut gemachten» Behandlungen, über die natürlich nie berichtet wird, da sie als solche gar nicht erkannt werden. Der oder die Behandelte sieht einfach frisch und entspannt aus. Dies verdanken wir den enormen Fortschritten im Bereich der minimal-invasiven Schönheitseingriffen in den letzten Jahren.