Ultraschall
Sicherheit bei Hyaluronsäure-Behandlungen

This page is available in German only.

Wie wird der Ultraschall eingesetzt?

Eine ultraschallkontrollierte Hyaluronsäure-Unterspritzung bietet eine ganz neue Sicherheit und Präzision bei Behandlungen mit Fillerprodukten.

Bei jeder Faltenbehandlung mit Hyaluron besteht die Gefahr einer Verletzung der Blutgefässe. Sollte ein Blutgefäss während der Unterspritzung mit Hyaluron verletzt werden, entsteht ein blauer Fleck. Wird es sogar durch das Hyaluron blockiert, kann es zu einem Gefässverschluss kommen, so dass das umliegende Gewebe nicht mehr richtig versorgt wird. Das kann bis zum Absterben von Hautgewebe führen.

Medizinische Expertise, langjährige Erfahrung und die richtige Technik trennt hier die Spreu vom Weizen und vermeidet solche Komplikationen in der Regel. Jedoch bleibt natürlich immer ein Restrisiko für eine solche Verletzung, da von aussen die individuellen Gewebestrukturen nicht erkennbar sind.

Hier kommt der Ultraschall ins Spiel. Er bietet einen Blick in das Gewebe und zeigt die Lage der Blutgefässe auf.

Oder im Falle einer vorgängigen Behandlung mit einem Hyaluronsäure-Produkt kann man mittels des Ultraschalls die genaue Position des Fillers im Gewebe erkennen.

Dies ist zum Beispiel hilfreich bei der Hyaluronidase, bei der unerwünschtes oder überschüssiges Hyaluron wieder aufgelöst werden kann.

Wie funktioniert eine Behandlung mittels Ultraschall?

Nach der üblichen medizinischen Vorbereitung für das Unterspritzen mit einem Hyaluronsäure-Produkt wird das Ultraschallgel auf die zu behandelnden Gesichtsregion aufgetragen.

Anschliessend wird für die Ärztin oder den Arzt mittels der Sonde der Hautbereich im Bildschirm sichtbar: Blutgefässe oder bereits vorhandene Hyaluronsäuredepots können lokalisiert und markiert werden.

Nun kann entweder mittels der Markierung die Behandlung durchgeführt werden oder die Nadel wird gleich unter Sichtkontrolle per Ultraschall eingeführt.